Unter Umständen führt diese Strasse direkt in den Himmel!

Bhutan

Kuzuzampola (hello), Gewang Dorji! Das ist unser Guide (mit einer natural beauty) der uns gleich an der Grenze empfängt. Ein Guide ist obligatorisch. Wir sitzen wieder einmal zu dritt vorne in der engen Kabine unseres Gefährts 'Tom'. Zum Glück entpuppt er sich als ein ganz feiner Mensch, spricht sehr gut Englisch. Später nennen wir ihn 'Wandelndes Lexikon'.

Die Grenze liegt sozusagen am Fusse des Himalaya. Gleich geht's hoch in die Berge und es folgt Kurve auf Kurve, und das bleibt auch so. In ganz Bhutan haben wir insgesamt keine 5 km gerade Strecke gefahren.

Wir befinden uns ganz im Osten Bhutans; das ist der weniger erschlossene Teil. Es wird fleissig an Strassen gearbeitet (viel von Hand), grosse Strecken sind jedoch noch recht eng und führen an haarsträubenden Abgründen entlang. Zum Glück hat es kaum Verkehr.

Der Frosch und die Gebetsfahnen bewahren uns vor einem Absturz.

Die ersten schönen Häuser tauchen auf. Verblüffend ähnlich unserem Haus!

Doch dem Tempel sind mehr Dächer vorbehalten.

In Bhutan gibt es fast nur schöne Häuser. Auch neue Häuser unterliegen strengen Baustilvorschriften.

Zu beachten die Dekoration am Hauseingang: Zwei mächtige Phallusse! Das sieht man relativ häufig hier.

Schön die erste grössere Ortschaft. Friedlich ist es hier. Welch eine Erholung von Indien! Hier im Osten ist es noch ursprünglicher als im Westen wo die Hauptstadt Thimphu liegt.