Biveroni's Reisegrüsse (einige Reisen, vor allem die ersten warten noch auf ihre Publikation)




<- HIGHLY INFLAMMABLE' steht hier – ja, offenbar, doch der Chauffeur winkt uns fröhlich zu.

Zusammenfluss des Indus mit dem türkisblauen Zanskar.

Unerwartet schöne, feine, 1'000 Jahre alte Malereien in den wenig besuchten Meditationshöhlen in der Nähe von Alchi.

Die Gompa von Alchi zählt zu den ältesten Klöstern des Ladakh. Die Tempel besitzen wundervolle Malereien, reiche Schnitzereien und einen Mega Bhudda.

Die Gompa von Alchi ist eines der angeblich 108 Klöster, die vor ca. 1'000 Jahren von Lama Rinchen Zangpo gegründet wurden. 108 ist eine heilige Buddhistische Zahl.

Verlassener Palast von Alchi. Früher gab es hier, wie überall auf der Welt, viele kleine Königreiche, und jeder König leistete sich eben einen Palast mit vielen Bediensteten.

Sie förderten die Klöster und oft teilten sie sich die Macht mit den Mönchen.

Lamayuru, die wohl am schönsten gelegene Gompa in Ladakh, über einer spektakulären Mondlandschaft, Sand-Sedimente eines früheren Sees.

Im alten Teil des Klosters wähnt man sich förmlich in einem verlassenen Dorf aus dem Mittelalter.

Auf dem Rückweg nach Leh: Sehr schön gelegen ist auch die Likir Gompa. Sie führt ein Internat für Novizen.

>>> weiter nach Leh–Delhi / Lahaul

Ladakh ('unteres' Ladakh: Klöster von Lamayuru, Alchi, Likir)

Oktober 2015

Auf den Bänken des Puja Raumes die warmen Kutten der Mönche für die frühmorgendliche Zeremonie.


Beliebt waren und sind die Tantra Darstellungen, die selten in einem Tempel fehlen, wie auch hier in der Likir Gompa.  Wir haben uns immer wieder gefragt, was der Sinn dahinter ist. Meist wird beteuert, dass diese Darstellungen rein symbolisch gemeint sind, wie z.B. 'die Untrennbarkeit der Gegensätze' und der Meditation dienen, um schliesslich die Erleuchtung zu erlangen. Wer's glaubt. Eine sehr umfassende Erläuterung, die wir im Internet gefunden haben, findet Ihr hier: tantra-tradition.de/index.html

Abschied von Renate bei einer ganz ausgezeichneten Tibetischen Spezialität, die 'Hundert Gewürze' heisst. Es ist ein Gemüse Eintopf in einer Art Samowar (also mit brennender Kohle unten am Gefäss), wobei das Gemüse zu dekorativen leckeren Päckchen, eben mit allerlei feinen Gewürzen, zusammengebunden ist.

Renate, Du warst eine interessierte,  äusserst flexible, anpassungsfähige Reisebegleiterin. Es war schön mit Dir.

Wir, Jon & Regula, nehmen am nächsten Tag den Rückweg Richtung Delhi wieder unter die Räder, Renate das Flugzeug nach Hause.

Dort befindet sich der Löwentempel mit seinen wundervollen Schnitzereien und den furchteinflössenden Schutzgöttern.

Für uns eine Riesenenttäuschung, denn 1977 stand die Gompa praktisch allein in dieser erhabenen Landschaft (wie aus dem Blickwinkel im oberen Foto nachempfunden), doch nun ist alles arg verbaut (z.B. Hotel links im Foto) und rundherum hat es Strassen und Verkehr.